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OUR LIVES

Our Lives ist ein knapp zweijähriges Theaterprojekt, das wir gemeinsam mit drei anderen Ensembles aus Frankreich, Slowenien und Tschechien produzieren. Den Höhepunkt bildete das Festival IMPRO 2018, bei dem 28 Schauspielerinnen und Schauspieler aus den 28 EU-Ländern in Berlin aufeinander trafen. Einen Eindruck vom Festival vermittelt das Video unseres Doku-Filmers Lee White:

Our Lives Festival Trailer

Our Lives wird kofinanziert durch:

Alle Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.ourlives.eu

MOMENT!

»Moment!« will den Austausch zwischen der deutschen und tschechischen Improtheater-Szene intensivieren, sowohl auf künstlerischer als auch auf organisatorischer Ebene. Langfristig soll zwischen dem Gorilla Theater e.V und der Česká improvizační liga eine feste Partnerschaft entstehen, die regelmäßigen Begegnungen der nach wie vor wachsenden Zahl an Improvisationstheatern beider Länder Raum gibt.

Das Projekt besteht aus vier Treffen, die Erfahrungen werden in Gesprächen ausgewertet und »Moment!« soll so die Grundlage schaffen für eine kontinuierliche Zusammenarbeit beider Länder auf dem Gebiet des Improtheaters. Inhaltlich möchte das Projekt einen Beitrag zur Überwindung von Stereotypen, Vorurteilen und Unwissen über das jeweils andere Land leisten. Hierzu entwickeln die Künstler gemeinsam ein Impro-Format, das sich mit der Lebensrealität der tschechischen und deutschen Künstler sowie des anwesenden Publikums auseinandersetzt und diese zur Basis der Improvisationen macht.

Der Titel »Moment!« ist mit Bedacht gewählt, ist er nicht nur im Tschechischen und Deutschen gebräuchlich, sondern kommt ihm auch im Improvisationstheater eine zentrale Bedeutung zu. Das »im Moment sein« drückt aus, dass das unmittelbare Reagieren sowohl auf die Vorschläge aus dem Publikum als auch auf das, was die Mitspieler*innen auf der Bühne tun, Grundvoraussetzung ist für ein Gelingen der Improvisationen. Insofern fordert und fördert das Projekt »Moment!« die Aufmerksamkeit für das, was den/die jeweils anderen ausmacht.

»Moment!« ist eingebettet in das Projekt »Our Lives«, einer knapp zweijährigen und vom Gorilla Theater e.V. initiierten Zusammenarbeit von Künstler*innen aus allen 28 EU-Ländern. Diese Verknüpfung schafft einen idealen Rahmen, weil das Maß an Aufmerksamkeit, welches das Projekt »Our Lives« in der Öffentlichkeit beider Länder erregen wird, sich auch auf den Fokus der bilateralen Zusammenarbeit auswirken wird. 

Moment! wird kofinanziert durch:

SPRECHANGST

Durch den Spielfluss in den Redefluss kommen.
Seit 2006 bieten die Logopädin Ellinor Schunack und Barbara Klehr von »Die Gorillas« Improvisationstheater für sprechgestörte Menschen an - in Kombination mit Logopädie ein einzigartiges Angebot, das sich bewährt hat. Neben Stotterern sind auch Menschen mit Sprechangst herzlich eingeladen. Weitere Informationen finden Sie auf folgender Website:
www.logopaedie-am-moritzplatz.de

STORYTELLING - FEMALE ROLE MODELS
Das Projekt »Storytelling - Female Role Models« wendet sich an junge geflüchtete Frauen und wird in Kooperation mit der Flüchtlingskirche und Asyl in der Kirche Berlin e.V. durchgeführt.
Regina Fabian von den Gorillas und Ursula Jenni, Theaterpädagogin, bieten drei Workshoptage zum spontanen Erzählen an. Zentrales Thema ist der Austausch über weibliche Vorbilder. Die Teilnehmerinnen können in ihrer Muttersprache erzählen und werden simultan (Arabisch, Farsi, Englisch) übersetzt.
Im Prozess des Erzählens wird gemeinsam nach künstlerischen Gestaltungsformen gesucht. Wir werden mit  Improvisation, Bewegung und Musik die entstandenen Ideen künstlerisch umsetzen. Am Sonntag 09.07.17 präsentieren wir intern die entstandenen Geschichten im Rahmen eines Erzähl-Cafés.
Termine: 10.06./08.07./09.07.2017 jeweils 10.00 - 16.00 Uhr, in der Flüchtlingskirche Wassertorstraße 22 in Berlin-Kreuzberg.
 
ACHTUNG der 2. Termintag wurde auf den 9.7.17 ebenfalls in der Flüchtlingskirche verlegt!
 
 
Das Projekt wird durchgeführt vom Gorilla Theater e.V. und gefördert durch:
 
SHOULD I STAY OR SHOULD I GO?

»Should I stay or should I go?« fragen wir uns im Laufe unseres Lebens nicht nur einmal. Die Frage kann sich auf den weiteren Verlauf eines Abends in einer Kneipe, aber auch auf eine solch essentielle Entscheidungsfindung beziehen wie: Soll ich mein Leben an dem Ort weiterführen, an dem ich gerade bin oder soll ich ihn verlassen?

Das von uns, dem Berliner Gorilla Theater e.V. initiierte Projekt, das mit Stockholms Improvisationsteater (Schweden), dem Grazer Theater im Bahnhof (Österreich), den Kollegen von Kolektiv Narobov aus Ljubljana (Slowenien) und der Lyoner Compagnie Combats Absurdes (Frankreich) großartige Kooperationspartner hat, stellt die Frage »Should I stay or should I go?« Menschen aus den unterschiedlichsten Zugehörigkeiten und in verschiedensten Lebenslagen in den fünf beteiligten Ländern.

Ein interkulturelles Projekt mit den Mitteln des Improvisationstheaters über das Bleiben und das Gehen in und zwischen europäischen Ländern, das neben Theaterabenden und Workshops in einem improvisierten Episodenfilm seinen Höhepunkt besitzt.

Im Winter 2013/14 interviewten Die Gorillas in einer mehrwöchigen Recherchephase Menschen in Berlin und Brandenburg, die sich als Transgender definieren, also ihr biologisches Mann- oder Frau-Sein in Frage stellen und gleichzeitig überlegen, ob sie in ihrem sozialen Umfeld bleiben oder ggf. mit einer neuen Identität an einem anderen Ort weiterleben wollen. Diese Interviews dienen als Grundlage für den vom Gorilla-Theater gedrehten Teil des Impro-Spielfilms.

»Should I stay or should I go?« ist ein über einen Zeitraum von zwei Jahren angelegtes Vorhaben, das im Rahmen des European Commission Culture Programme gefördert wird. Mehr Informationen zum Projekt gibt es unter www.stay-or-go.eu


Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.

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TuSch

Das Projekt TuSCH Berlin www.tusch-berlin.de verbindet Berliner Schulen und Bühnen mit dem Ziel der kreativen Zusammenarbeit und kulturellen Bildung im Bereich Theater. Seit 2002 übernahmen »Die Gorillas« feste Partnerschaften und improvisierten mit großer Begeisterung bereits mit Schülern der Kopernikus-Oberschule, des Hannah-Arendt-Gymnasiums, der Ellen-Key-Schule, der Zinnowwald-Grundschule, der Clara-Grunwald-Grundschule, der Schwielowsee Grundschule und kooperieren derzeit mit der Schule am Bienwaldring.

Aktuell haben die Gorillas keine Partnerschaft und pausieren mit ihren Aktivitäten bei TUSCH.
JUST

Gemeinsam verwirklichten die Psychoonkologin Angela Tietz und Regina Fabian von »Die Gorillas« dieses einzigartige Projekt. In den von 2009 bis 2012 durchgeführten Workshops nutzten wir erfolgreich die kreativen und sozialen Möglichkeiten des Improvisationstheaters, um Kinder krebskranker Eltern im Alter von 14 bis 19 Jahren dazu einzuladen, sich über ihre persönliche Situation auszutauschen und gemeinsam zu improvisieren. 

PHILTRE

Soziokulturelles Improvisationstheaterprojekt 2009-2011
Das Ziel von »Philtre/Filter«, einem von der EU geförderten Theaterprojekt, war es, ausgewählten Orten eine tiefergehende Beachtung zukommen zu lassen, als es gängigen Medienberichten möglich wäre. Hierzu trafen sich »Die Gorillas« und die beteiligten Künstler und Sozialarbeiter für je vier Tage in dem Bezirk Marzahn-Mitte in Berlin, der Vorstadtsiedlung Hanninge in Stockholm, dem Altstadtbezirk Croix-Rousse in Lyon und der niederländischen Kleinstadt Stede Broec, um durch Gespräche und Beobachtungen Informationen, Eindrücke und Anregungen zu sammeln. Künstlerisch gefiltert flossen diese anschließend in zwei improvisierte Theatershows ein.
Unsere Partner bei diesem Projekt waren: 


»Et CoMPAGNIE Théâtre spontané« aus Lyon (Frankreich)
»Stichting Buurthuis Princensluis« aus Stede Broec (Niederlande)
»Ad lib improviserad teater« aus Stockholm (Schweden)


Begleitet wurden das Projekt vom französischen Filmemacher Jonas Marpot;


einen Ausschnitt aus der entstehenden Dokumentation finden Sie hier: www.vimeo.com/25944259